Sommer 2009...

...f ür vier Jungs aus Köln ist dies der richtige Zeitpunkt, eine neue Band zu gründen. Ihr Ziel ist es, neue Ideen zu erschließen und ihnen eine musikalische Form zu geben. Ihre unterschiedliche musikalische Herkunft und Erfahrung sorgen für diskursive Offenheit. Verschiedene musikalische Einflüsse von Pop über Indie-Rock bis Punk und Postpunk werden reflektiert und integriert. Reibung und Spannung gehören dazu und führen weiter. Und es findet sich schnell ein gemeinsames Projekt: die Reduktion der musikalischen Mittel auf ein Wesentliches. Volle Konzentration auf die Struktur, keine verwässernden Einlagen, keine Energieverschwendung auf Kosten des Songs. Und natürlich Spaß haben. Voller Dampf voraus. Interstate Party. Sollen doch andere Gitarrengötter werden.

And the rest is music: Das Konzept steht, die Ideen sprudeln, erste Lieder sind schnell geschrieben und eingespielt. Gitarren, Bass, Schlagzeug, Ollis charismatische Stimme und eine energische Spielfreude prägen die Musik. Mal luzid, mal wuchtig, immer authentisch. Seit Ende 2009 gibt es die Jungs endlich auch live zu sehen. Und es geht weiter. Interstate Party soll wachsen, hat sich der kreativen Ruhelosigkeit und dem Weiterentwickeln der Idee verschrieben: Ever tried. Ever failed. No matter. Try again. Fail again. Fail better. (Samuel Beckett).

Wo ist hier die Bühne?